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- M e g a W B
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- © 1988 by Fridtjof Siebert
- Nobileweg 67
- 7000 Stuttgart 40
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- Beschreibung:
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- Jetzt gibt es endlich keine Probleme mehr mit von Fenstern überfüllten
- Workbenchscreens!!!
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- Mit diesem Programm ist es möglich, den Workbenchscreen beliebig groß zu
- machen! Programme wie wie AudioMaster, TurboBackup, KwikBackUp etc.,
- 'blockieren' jetzt nicht mehr die Workbench! Man schiebt sie einfach zur
- Seite oder arbeitet daneben!
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- Um noch die gesamte Workbench benutzen zu können, wird sie mit der
- Mausbewegung gescrollt.
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- Es gibt 2 verschiedene Arten, die Workbench zu scrollen. Im Proportional-
- modus wird bei jeder Mausbewegung gescrollt, so daß die Mausposition im
- sichtbaren Teil der Workbench proportional zu der Position auf der großen
- Workbench ist. Wird der Proportionalmodus nicht gewählt, dann scrollt die
- Workbench immer, wenn man mit der Maus an den Workbenchrand fährt.
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- Benutzung:
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- Gestartet wird MegaWB einfach durch Anklicken oder durch Eintippen vom
- CLI.
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- Usage: MegaWB [P] [WIDTH HEIGHT]
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- Ist die Option "P" gesetzt, dann scrollt die Workbench im
- Proportionalmodus.
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- WIDTH und HEIGHT geben die gewünschte Workbenchgröße an. Wird WIDTH
- und HEIGHT nicht angegeben, wird eine 1024 x 512 Pixel große Workbench
- erzeugt.
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- Beispiel: MegaWB P 800 400
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- Wird MegaWB von der Workbench gestartet werden die Parameter aus den
- ToolTypes des Icons gelesen. Dabei geben "WIDTH" und "HEIGHT" die
- gewünschte Größe an. Hinter dem ToolType "FLAGS" kann die Option "PROP"
- für Proportionalmodus gesetzt werden.
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- Beispiel:
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- FLAGS=PROP
- WIDTH=1024
- HEIGHT=512
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- Die Breite und Höhe der Workbench sollte nicht auf Werte größer als 1024
- gesetzt werden, da dies die maximale Größe ist, die der Blitter
- verarbeiten kann. Wenn man also die Workbench so groß macht, und aus
- versehen ein Fenster höher oder breiter als 1024 Pixel zieht,
- passieren unvorhersehbare Dinge!
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- Wird MegaWB in der Startup-Sequence aufgerufen, bevor LoadWB ausgeführt
- wird, dann ist das Workbench-Fenster auch so groß wie die ganze
- Workbench, die Disk-Icons erscheinen dann also auch ganz rechts.
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- Programmende:
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- Um seine alte Workbench wiederzubekommen, startet man MegaWB einfach noch
- einmal. Dazu müssen sich jedoch alle Fenster im linken oberen Teil der
- Workbench befinden, da sie sonst ja ausserhalb der kleineren Workbench
- wären. Ist nicht genügend Chip-Memory für die alte Workbench vorhanden,
- wird MegaWB nicht beendet, oder eine nur eine Bitplane tiefe
- (zweifarbige) Workbench erzeugt.
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- Tips:
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- MegaWB macht erst richtig Spaß, wenn man Mathew Dillon's DMouse (Fish
- 145, 160 und 168) installiert hat und dann mit einer stark beschleunigten
- Maus auf einer riesigen Workbench herumfährt. Damit DMouse und MegaWB
- gleichzeitig korrekt laufen, sollte die Priorität des Inputhandlers von
- DMouse auf 52 (mit "-p52") gesetzt sein.
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- Außerdem ist es sehr praktisch, eine Speichererweiterung (> 1MB) zu
- haben, da eine 1024 x 1024 Workbench allein schon 1/4 MB ChipMem frißt.
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- Meine Lieblings-Workbenchgröße ist 704 x 1024 (ich hab' eine
- Overscanworkbench). Dann kann ich mehrere Texteditoren (DMEs) direkt
- übereinander packen.
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- Fehler:
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- Die neue Workbench hat keine Screendepth-Gadgets. Dagegen hab' ich nichts
- getan, da ich sowieso immer Commodore-m bzw. -n benutze, und es viel zu
- lästig ist, ständig in die rechte obere Screenecke zu fahren und erst
- einmal die Fenster, die davor liegen, wegzuräumen etc...
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- Manche Programme sind nicht darauf vorbereitet, daß ihre Fenster größer
- als die normale Workbenchgröße werden und reagieren dann komisch.
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- Es ist manchmal möglich, Fenster 1 Pixel über den rechten Workbenchrand
- zu draggen. Dies hat ein leicht beschädigtes Display zur Folge.
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- Copyright:
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- MegaWB ist Public Domain. Es darf frei kopiert und an andere
- AMIGA-Besitzer weitergegeben werden. Die einzige Bedingung ist, das mein
- Name im Programm, im Sourcecode und in der Dokumentation enthalten
- bleibt.
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- Wer Änderungen im Programm macht, darf seinen Namen im Programmkopf unter
- dem Punk ":History." angeben, darf meinen jedoch nicht entfernen. Es
- ist mir jedoch lieber, daß jemand, der gute Verbesserungsvorschläge hat
- oder Verbesserungen gemacht hat, mir schreibt. Dann ist auch eine
- Veröffentlichung eines Updates aus AMOK-Disketten leicht möglich.
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- Wer das Programm so gut findet, daß er eine ShareWare-Gebühr bezahlen
- würde, wenn es ShareWare wäre, kann dies natürlich dennoch tun. Die Höhe
- darf er dabei selbst bestimmen.
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- --- Fridtjof.
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- PS:
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- Wer noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge, Verbesserungen, Lob,
- Kritik, Spenden, Morddrohungen oder sonst noch was zu sagen hat, kann mir
- mal schreiben!
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